SOMMER 2013:
Simon, ein angehender Jungmanager in der Finanzbranche, unterwegs auf einem erfolgversprechenden Karrierepfad, kündigt seine unbefristete Anstellung und macht sich auf die Suche nach einer Aufgabe, die nicht nur ihn selbst, sondern auch seine Umwelt ein kleines bisschen glücklicher machen soll. In dem halben Jahr Auszeit, das er sich nimmt, spricht er mit vielen Menschen, liest Bücher, denkt nach, entwickelt Ideen, schreibt Konzepte und formt schließlich eine Projektidee, in die er sich verliebt - die Gartengemeinschaft WINDMÜHLE!

APRIL/MAI 2014:
Die Suche nach einer geeigneten Heimat für die Gartengemeischaft WINDMÜHLE hat ein Ende. Im Kleinanzeigenbereich eines großen Online-Portals ist Simon fündig geworden. Mehr Schicksal als Zufall möchte man meinen, da das Vorschaubild für das zum Verkauf stehende Gartengrundstück eine kleine Windmühle zeigte, welche vom Vorbesitzer dort installiert worden war (unseren Namen gab es da bereits!). Nach zwei Besichtigungsterminen sind sich Doris und Simon einig...und glücklich darüber, dass man sich so sympathisch ist und der Garten eine Herzensangelegenheit war und bleiben wird.

SAISON 2014:
Die erste Saison der Gartengemeinschaft WINDMÜHLE ist geprägt von Aufräumarbeiten und der Bemühung, aus einem etwas romantisch verwilderten Freizeitgrundstück ein urbares Gartenland herauszuschälen...oder besser herauszugraben. Lediglich ein paar Tomaten, Zucchini, Paprika und Gurken, einige Beerensträucher sowie ein kleines Kräuterbeet werden angelegt. Mitglieder waren wir in dieser Zeit vier an der Zahl. Den harten Kern bildetend jedoch Sergey und Simon...ein tolles Team...man, haben die was weggeschafft!

SAISON 2015:
Erstmalig wird bei der Gartengemeinschaft WINDMÜHLE in größerem Umfang angebaut. Auf ca. 500 Quadratmetern Gartenfläche wächst und gedeiht bereits eine große Vielfalt an sortenfesten Gemüse- und Kräuterarten (siehe Aussaatplan 2015). Ein paar wenige Sachen misslingen - darunter auch die Tomaten. Insgesamt können wir uns jedoch über eine prächtige Ernte freuen (Anfängerglück!!! :-), genauso wie das tolle Team und die Gäste des Strandbad-Mitte. So nach und nach erfreut sich das kleine Paradies in Luckenwalde zudem zunehmender Beliebtheit bei Simons Freunden und Bekannten - wodurch es so langsam auch in seinen Namen heineinwächst.